Warum sollten Sie an diesem Workshop teilnehmen?
Die Oracle Exadata Database Machine verfügt über besondere Features. Ein vollständiges Verständnis dieser speziellen Funktionalitäten ist die Grundvoraussetzung, um die Plattform optimal zu nutzen. Datenbank Anwendungsentwickler müssen diese Features kennen, und verstehen wie diese funktionieren, und vor allem, unter welchen Umständen sie sich möglicherweise anders als erwartet verhalten. Häufig sind Entwickler damit konfrontiert, bestehende Applikationen auf Exadata zu migrieren - der Workshop behandelt daher auch, wie eine bestehende Applikation in Bezug auf die Benutzung von Exadata Features analysiert werden kann, inklusive zu welchem Grad eine Applikation von Exadata Features ohne Änderung profitieren kann und welche Teile der Anwendung eventuell angepasst werden könnten, um die Verwendung von Exadata Features zu maximieren.
Ziel des Workshops
- Tiefgreifendes Verständnis der speziellen Features der Oracle Exadata Database Machine- Lernen Sie, wie Sie die Benutzung der speziellen Exadata Features messen und analysieren können
- Lernen Sie die neuen Exadata Features kennen, die seit Oracle 12c/18c/19c hinzugefügt wurden
Voraussetzungen
Fortgeschrittenes Verständnis der Oracle Architektur, SQL, SQL*Plus scriptingZielpublikum
Datenbank Applikationsentwickler und DBAsKursbeschreibung
Die Oracle Exadata Database Machine verfügt über besondere Features. Nach einer Einführung in die generelle Architektur der Exadata schauen wir uns das Smart Scan Feature detailliert an, was bezüglich Ausführungspläne zu beachten ist, welche Voraussetzungen für die Nutzung von Smart Scans gelten, wie dies gesteuert werden kann, und wie im Detail die Effizienz von Smart Scans gemessen werden kann. Wir schauen uns dann an, welche verschiedenen Mittel für das Monitoring der Benutzung von Exadata Features auf verschiedenen Ebenen zur Verfügung stehen. Storage Indexes werden zusammen mit neuen 12c Features wie Attribute Clustering und Zone Maps detailliert betrachtet. Auch den Exadata Flash Cache betrachten wir genauer, um dann die verschiedenen Aspekte der Hybrid Columnar Compression zu verstehen. Schließlich betrachten wir noch, was bei der Verwendung von Parallel Execution im Exadata-Umfeld besonderes zu beachten gibt und wie man das meiste aus der Plattform holen kann.
Für alle behandelten Features werden Sie lernen, welche Daten- und Aktivitätsmuster zu einem unterschiedlichen Verhalten und unterschiedliche Effizienzen des Features führen können, was Sie als Entwickler auch in die Lage versetzt abzuwägen, ob ein Feature für Ihre Anwendung hilfreich sein kann oder nicht, beziehungsweise was Sie eventuell ändern müssten, um das Feature besser einsetzen zu können.
Für alle behandelten Themen gibt es umfangreiche Demo-Skripte, die es erlauben, das Beschriebene zu reproduzieren und auf Ihrer Exadata-Umgebung nachzuvollziehen.
Kursinhalte
- Einführung in die Oracle's Exadata Database Machine- Offloading - Smart Scans
- Smart Scans und Ausführungspläne
- Smart Scans deep dive: Voraussetzungen, (serial) direct path reads vs. buffered reads, Smart Scan-Verhinderer, Predicate offloading
- Monitoring und Messen der Verwendung von Exadata Features inklusive gebrauchsfertiger Skripts
- Neue Wait Events, Exadata spezifische Statistiken, Cell Offload Efficiency, (G)V$SQL* views, AWR, Real-Time SQL Monitoring
- Storage Indexes, Attribute Clustering, Zone Maps
- Smart Scan ist nicht gleich Smart Scan - warum nicht jeder Smart Scan effizient ist
- Exadata Flash Cache Details
- Hybrid Columnar Compression deep dive: Internes Format, Kompressionslevel, DML, Sperrverhalten, Single row access, Schema Evolution
- Exadata und Parallel Execution: Hash Join Buffered, Physisches Design, Partition Wise Operations
- Existierende Anwendungen analysieren in Bezug auf die Nutzung von Exadata Features
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